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Vorbereitung ist Alles

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Um das Heim "welpensicher" zu machen bevor der kleine Barbetwelpe ankommt, sollten jegliche Gefahrenquellen beseitigt werden. Dazu gehören Stromkabel, Medikamente und Reinigungsmittel. Diese müssen so weggeräumt werden, dass der Welpe nicht mehr an sie herankommt. Außerdem sollten noch vor seiner Ankunft möglichst alle für ihn bestimmten Sachen gekauft werden. So ist man auch wirklich bereit für den Kleinen und er kann sich gleich zu Beginn an sein Körbchen, für die Nacht eine Box und Spielzeug gewöhnen.

 

 

 

 

Eingewöhnungsphase zum Ankommen und Wohlfühlen

 

Am besten geben Sie dem Welpen schon beim Abholen das Gefühl, dass er sich geborgen fühlen kann und keine Angst haben muss. Dazu zeigen Sie Ihre eigene Aufregung am besten so wenig wie möglich. Lassen Sie eine andere Person fahren, damit Sie sich bereits auf der Fahrt ganz um den Kleinen kümmern können. Transportieren Sie ihn in einer Box oder Tuch, die Sie auf Ihren Schoß oder zwischen die Füße stellen. So vermitteln Sie Nähe. Zuhause sollten Sie dem Neuling Zeit geben, sich an sein neues Heim zu gewöhnen und es zu erkunden. Bleiben Sie dabei in seiner Nähe und kuscheln Sie mit ihm, wenn er Körperkontakt sucht. Allerdings sollten Sie von Anfang an Grenzen setzen und ihn nichts zerkauen lassen - außer den Kauknochen.

 

 

 

Ein Leben ohne Pinkelpfützen

 

Die meisten Hunde zeigen ein bestimmtes Verhalten, bevor sie zum Pinkeln ansetzen. Viele schnüffeln beispielsweise länger am Boden. Finden Sie das typische Verhalten Ihres Welpen heraus und bringen Sie ihn nach draußen, bevor er seine Absicht in die Tat umsetzen kann. Verrichtet er sein Geschäft an der dafür vorgesehenen Stelle, sollten Sie ihn sofort, in einem ruhigen Ton belohnen und Ihre Freude darüber zeigen. Geht es doch daneben, setzen Sie den Kleinen ohne Kommentar nach draußen und putzen Sie es weg. Geduld ist beim Stubenrein-Werden das A und O. Manche Hunde brauchen mehrere Wochen dafür.

 

Die ersten Sitz- und Platz-Übungen

 

Die Voraussetzung für ein gutes Gelingen ohne Frustration ist, dass Sie sich nicht zu hohe Ziele setzen. Das bedeutet, mit jedem kleinen Erfolgserlebnis zufrieden zu sein und dies auch dem Hund zu vermitteln. Wenn Sie wollen, können Sie das Training auch mit einem Spiel verbinden. Halten Sie beispielsweise ein Seil mitten im Fangenspiel hoch und sagen dabei "Sitz". Hört der Hund, belohnen Sie ihn sofort mit einem "brav" und kraulen ihn. "Komm" trainiert man am besten in Verbindung mit der Futterausgabe. Rufen Sie aber nicht nur den Namen des Kleinen, sondern immer auch den Befehl. Sonst weiß der Welpe nicht mehr, was Sie von ihm wollen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gassi gehen und neue Kontakte knüpfen

 

Nachdem sich Ihr Welpe die ersten Tage an Sie und die Familienmitglieder gewöhnt hat, dürfen auch weitere Kontakte geknüpft werden. Achten Sie aber darauf, dass sich der Kleine nicht verängstigt in einer Menschentraube wiederfindet. Bei Fragen rund um den Welpen hilft auch eine Hundeschule weiter oder wir sind gerne mit Tips für Sie da.  Beim Kontakt mit anderen Hunden ist Vorsicht geboten, denn nicht jeder Hund hält sich an den Welpenschutz. Am besten klären Sie das bereits von weitem mit dem anderen Besitzer ab, bevor sich die beiden nähern. Lassen Sie nie den Welpen mit grösseren Hunden spielen. Seine Gelenke können ansonsten grossen Schaden nehmen. Der Barbet ist ein sehr schnell wachsender Hund. Er sollte genügend Schlaf erhalten und keine grosse Spaziergänge mit dem Welpen absolvieren. Die Faustregel gilt 1 Minute pro Alterswoche. Wichtig für den Welpen ist viele Verschiedene Alltags-Situation kennen zu lernen. Gehen Sie auch in ein Restaurant kurz was trinken, so lernt er langsam unter dem Tisch zu warten.  

 

 

 

Arztbesuche und Versicherung

 

Die erste Grundimpfungen hat der Welpe bereits beim uns bekommen.  Um die Grundimmunisierung wirksam weiterzuführen, müssen im ersten Lebensjahr und auch danach regelmäßige Wiederholungsimpfungen stattfinden. Die Impfplan werden wir allen neuen Besitzer geben. So verpassen Sie keine Impfung. Eine wichtige Vorsorge ist außerdem die Haftpflichtversicherung. Denn als Herrchen oder Frauchen haften Sie gesetzlich für alles, was der Kleine so anstellt. Ob bei zerkauten Teppich von Freunden usw. Mit der richtigen Versicherung bleibt Ihnen in solchen Fällen viel erspart. Lassen Sie sich also gut beraten! Bei den meisten Haftpflichtversicherungen sind Hunde eingeschlossen, aber man muss den Hund anmelden. 

 

Der Alltag im Hundeleben 

 

Der neue Welpe ist total süß und am liebsten würden Sie mit ihm den ganzen Tag nur kuscheln und dabei zusehen, wie er drollig durch die Wohnung läuft. Aber auch mit dem neuen Zuwachs wird Ihr Leben normal weitergehen. Bald müssen Sie wieder zur Arbeit ( da der kleine hoffentlich mit kann), zum Einkaufen oder zum Sport - und da kann der Hund natürlich nicht immer überall mit.;-( Deshalb ist es wichtig, ihn an das kurze Alleinsein zu gewöhnen. 

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